Unser Beitrag zu "Nachhaltigkeit und Umweltschutz"

 

Wenn jeder ein wenig auf unsere Umwelt schaut, dann können wir die Probleme lösen. Wir machen das auch in unserem ganz kleinen Bereich und daher gibt es ein paar Prinzipien die wir einhalten.

Wir danke unseren Kunden und damit ihnen, dass sie ein kleines Stück des Weges mit uns gehen und damit zum Umweltschutz beitragen.

Fleisch im Tierfutter

Natürlich sollte ein gewisser Anteil von Fleisch im Tierfutter sein. Vegetarische Alternativen finden sie auch bei uns.
Beim Einsatz von Fleisch halten wir und an gewisse Vorgaben und diese haben mit unseren Ressourcen zu tun. Die Fleischerzeugung für uns Menschen läuft schon aus den Bahnen und da geben wir eben beim Tierfutter auch extrem acht, hier nicht noch zusätzlich unsere Umwelt und das Leben der Tiere zu belasten.

 

 

Kein Schweinefleisch

 

Wir bieten kein Schweinefleisch an!
Für Tierärzte hat es ohnehin eine untergeordnete Stelle bei der Versorgung der Tiere und es befinden sich auch gefährliche Erreger und Bakterien drinnen. Auch Menschen können vom Schwein im Tierfutter gefährdet sein.

Für uns ist Schweinehaltung heutzutage unakzeptabel. 97% der Schweinefleischerzeugung kommen aus konventionellen Betrieben und das bedeutet: Kastration, Medikamenteneinsatz, Spaltböden, Amputationen, zu kleine Ställe, schreckliche Tiertransporte, usw. 

Ein Grund dies nicht noch weiter zu fördern.

Kein Rindfleisch

Wir bieten kein konventionelles Rindfleisch an!
Die "Erzeugung" von konventionellem Rindfleisch ist die umweltschädlichste Tierzucht die wir heutzutage durchführen!

Der Verbrauch von Wasser ist exorbitant und die Co2-Belastung mit Abstand die Höchste!
Hier ein paar Beispiele:

Sie sehen hier das sogenannte Co2-Äquivalent. Das ist die Menge an Co2 in Kilogramm die entsteht, wenn man ein Kilogramm der betreffenden Fleischsorte herstellt.

Rindfleisch liegt hier mit 21,7 kg Co2 pro kg Fleisch mit Abstand am höchsten und ist damit der Umweltverschmutzer schlechthin.
Es verursacht vier Mal so viel Co2 als Hühnerfleisch und fünfzehn Mal so viel wie Insektenprotein.

Am wenigsten - nach dem Insekenprotein - belastet noch Wildbret aus der heimischen Waldbewirtschaftung und Fisch aus nachhaltigem Fang. Achtung bei Hirsch aus Neuseeland und Fisch aus Aquakulturen. Diese sollte man vermeiden.

Für ein Kilo Rindfleisch werden 15.415 Liter Wasser verbraucht! Das ist - so wie es klingt - unglaublich und eigentlich verrückt.
Wasser ist unsere wichtigste Ressource und wird aufgrund der Klimaerwärmung auch noch ein sehr knapper Rohstoff werden. Das gilt es auch dieses wo immer es möglich ist zu sparen.

Hühnerfleisch und Insektenprotein liegen da nur bei einem Viertel der Menge. Bei Wildbret aus heimischer Jagd ist es nahezu gleich Null und bei Fisch - aufgrund seines Lebendumfeldes natürlich auch. Achten sie hier nur wieder auf Wildfleisch aus Farmen., denn dieses verbraucht auch sehr viel Wasser.

Gründe genug um dies nicht weiter zu fördern.

 

Beim Bio-Rindfleisch machen wir eine Ausnahme, da wir die Bio-Haltung von Tieren fördern wollen - so auch bei Schlachtnebenprodukten, die aufgrund des menschlichen Konsums anfallen. Dazu gehören auch alle Kauartikel wie getrocknete Haut oder Lunge. Bis auf ein paar wenige Gastronomen finden diese Produkte nicht mehr den Weg in unsere Nahrung und können daher so sinnvoll verwertet werden.
Wir bieten zur Zeit auch Kalbfleisch an, da dieses (leider) als "Abfallprodukt" unseres exorbitanten Verbrauchs an Milchprodukten anfällt. Kälber werden "produziert", da nur trächtige Kühe Milche geben. Die männlichen Kälber kommen in die Stierzucht und die weiblichen - so sie sich nicht als Milchkuh eignen, oder gebraucht werden - sind eben leider Abfall unseres derzeitigen Lebensstils. Nachdem Milchbauern für Kälber derzeit gerade einmal 10.- oder 20.- Euro bekommen, werden diese zur Produktion von "rosa Kalbfleisch" in viele Länder verschickt. Zumindest diesen qualvollen Transport kann man ihnen ersparen.
Sobald sich unser "Milchhunger" wieder senken wird, gibt es auch kein Kalbfleisch mehr als Tierfutter und wir werden es dann auch nicht mehr anbieten.

Nachhaltige Verpackungen

Wir arbeiten ständig an der Verbesserung unserer Verpackungen. So bieten wir einerseits schon einige Produkte in Schraubgläser an.

 

Diese Gläser können sie entweder wieder befüllen, uns als Pfandglas zurückgeben, oder sie anderweitig zur Aufbewahrung verwenden.

 

Dafür sind unsere Etiketten aus Papier auch rückstandsfrei ablösbar.

 

Auch achten wir bei unseren Lieferanten auf Feuchtfutter in Schraubgläsern

Diese gibt es schon sowohl für Hunde- als auch Katzenfutter.

 

Die Schälchen und Dosen aus Aluminium können gut wiederverwertet werden.

Glas geben sie bitte in die entsprechenden Glassammelcontainer. Die Deckel, Schälchen und Dosen kommen seit kurzem in den gelben Sack. Aufgrund neuer Sortieranlagen in Niederösterreich ist ein flächendeckendes Recycling dieser Stoffe möglich.

Das macht vermeidlichen Müll zu einer wertvollen Rohstoff für die neuerliche Produktion.

 

Wo immer es möglich ist, verpacken wir Trockenfutter und Leckerlies in Papierbeutel.

 

Bei fettigem Inhalt oder wenn ein Luftabschluss gewährleistet sein muss, verwenden wir vermehrt Beutel aus Papier, Cellulose und PLA

PLA ist der zur Zeit umweltfreundlichste Kunststoff und wird aus Pflanzen gewonnen.

Wir hoffen schon bald auf die Industrie und neue Rohstoffe und stellen diese sofort um sobald sie am Markt sind. 

Möglichkeiten genug um auch beim Tierfutter unsere Umwelt zu entlasten.